Reisebericht - Vogesen-Tour 2018


Road Trip Vogesen: Wie eine Achterbahn durch endlose Wälder

Die Reise durch die Vogesen versprach schon in der Zeit der Routenplanung und Vorbereitung herrliche Elsass-Bilder und Urlaubserinnerungen wie Postkartenmotive. Doch die Wirklichkeit übertraf diese Erwartungen bei weitem.

Aber am besten fange ich von Beginn an.

Es ergab sich, dass alle Teilnehmer mit einer britischen "Raubkatze" auf die Jagd nach der perfekten Kurve und dem beeindruckendsten Panorama gingen. Schon alleine die Key Facts der vor uns liegenden Vogesentour versprechen aufregende Kilometer.




Am frühen Vormittag des 23. Juni verließen wir mit vollen Tanks unseren Startpunkt vor der deutsch-französischen Grenze und bewältigten die Verbindungsetappe bis zu unserem Einstieg in die Vogesen in der Nähe von Guebwiller. Zuerst steuerten wir das Nationaldenkmal Hartmannswillerkopf zu einer kleinen Besichtigung an. Nachdem die Beine wieder etwas gelockert waren, nahmen wir die berühmte Route des Crêtes unter die Räder. Die Vogesenkammstraße, zählt zu den imposantesten Bergstraßen Frankreichs. Die aussichtsreiche Route des Crêtes verläuft auf 75 km Länge entlang des Hauptkammes der Südvogesen fast durchweg auf 1200 m Höhe. Ursprünglich wurde sie im Ersten Weltkrieg von französischen Truppen als Versorgungsstraße angelegt. Meist säumen Laub- und Mischwälder die Straße, oder es bieten sich herrliche Ausblicke auf die bewaldeten Hänge der Vogesen, auf die Rheinebene und den gegenüberliegenden Schwarzwald. An klaren Tagen reicht die Fernsicht bis zu den Schweizer Alpen und dem Montblanc (dem Startpunkt der kommenden Alpentour).


Am Grand Ballon, dem mit 1424 Metern Höhe höchste Berg der Vogesen, legten wir eine kleine Kaffeepause ein und genossen bei schönstem Sonnenschein eine grandiose Aussicht. Im Anschluss steuerten wir Le Hohneck, mit 1363 Metern Höhe der zweithöchste Berg der Vogesen, an. Gleichzeitig ist dies der höchste asphaltiert zu erreichende Punkt in der Region. Das dort gelegene Restaurant bot uns zudem einen wunderbaren Rastplatz für unser Mittagessen.


Nach dieser Stärkung wurden die letzten Kilometer der Route des Crêtes bis zum Col du Bonhomme zurückgelegt und viele weitere nahezu verlassene Straßen bis zur Tränenkapelle auf dem Mont Saint-Odile erkundet.

In unserem Tagesziel, ein Hotel in Ottrott, genossen wir neben allen Annehmlichkeiten eines Spa-Hotels ein wundervolles Abendessen im hoteleigenen Gourmet-Restaurant.


Der zweite Tag führte uns insbesondere über schmale Seitenstraßen immer Tiefer in die ausgedehnten Wälder der Vogesen. Unsere Fahrt, immer mal wieder von kleinen Pausen unterbrochen, ließ uns eine nahezu touristisch unerschlossene Naturlandschaft genießen. Zur Mittagszeit erreichten wir das zu besichtigende Schiffshebewerk Saint-Louis Arzwiller. Nach einer kleinen Stärkung steuerten wir unseren Zielpunkt in Deutschland an.

Aber nun genug der Worte! Nur das folgende Video kann die Eindrücke und Atmosphäre der Vogesentour 2018 mit den Fahrzeugen der Marke Jaguar tatsächlich wiedergeben.

Viel Spaß damit!



Link zum Video auf YouTube: https://youtu.be/TbEM7EFCLF8

Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern für die schöne gemeinsame Zeit und freue mich auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen, vielleicht sogar in den Alpen.

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